Von Anke Lüneburg, (Kommentare: 0)

Touristiker als Psychologen – warum es im Tourismusmarketing so wichtig ist, Motive, Wünsche und Sehnsüchte von Urlaubern zu kennen

Früher war alles einfacher: Hotels und Ferienwohnungsvermieter haben Anzeigen in ihren lokalen oder regionalen Gastgeberverzeichnissen geschaltet, vielleicht noch in einer überregionalen Tageszeitung – und die Urlauber kamen von allein. Nicht unbedingt rund ums Jahr, aber 100-120 Tage Auslastung je nach Region war schon „drin“. Auch die Tourismusorte haben Anzeigen geschaltet und sind auf Messen gegangen. Vor Ort hatten sie dann immerhin Informationen über den Herkunftsort, das Alter oder den Familienstand – mehr nicht. Später kam der Internetauftritt dazu, dann die eine oder andere Pauschale – aber immer blieb das Marketing allgemein und versuchte, alle potentiellen Gästetypen anzusprechen.

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