„Wofür bin ich hier?“ Oder „Was soll das Ganze?“ sind typische Fragen, die sich Menschen ab Mitte 40 stellen. Oder sie vermeiden sie und arbeiten stattdessen extrem viel, suchen sich jüngere Partnerpartnerinnen, oder nutzen Drogen zum ablenken.
Ab Mitte 40 wird uns deutlich, dass wir über die Hälfte unseres Lebens hinter uns haben: Die Zeit wird wertvoller, sie läuft schneller - und wir merken, dass vieles mehr Kraft kostet, der Wille nachlässt und dass wir uns im Job eher auf unser Wissen und unsere Erfahrung verlassen - wenn man uns lässt.
Gemeinsam führen – bis vor einigen Jahren undenkbar, so dass von Interessierten erst regelrechte Kämpfe zur Umsetzung führten. Durch den Fachkräftemangel, aber auch durch neue Unternehmenskulturen setzt sich in immer mehr Branchen und Verwaltungen die Auffassung durch, dass Führung auch zu zweit möglich ist – und wo es nicht ermöglicht wird, verlassen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unternehmen.
Fünf Wege, aus dem emotionalen Familienerbe erfolgreich auszusteigen
Schon Freud beschäftigte sich mit dem Thema „transgenerationale Weitergabe“ oder „Gefühlserbschaft“. Bezogen auf Traumata, z.B. aus Krieg- und Fluchterlebnissen, ist diese Weitergabe von Generation zu Generation schon lange bekannt und wird in Therapien mit Kindern oder Enkeln von Flüchtlingen bearbeitet.
In diesen als unruhig wahrgenommenen Zeiten haben viele Führungskräfte den Eindruck, dass insbesondere ihr Team viele Konflikte austrägt, nicht so effektiv und effizient wie vor der Pandemie arbeitet und schnell gereizt oder sogar aggressiv miteinander umgeht.
Was ist also zu tun? Es gibt drei gute Wege, die Teamarbeit wieder zu verbessern, die sogar aufeinander aufbauen können.